Dorit Linke

Autorin

Dorit Linke ist 1971 in Rostock geboren. Die politische Aufbruchstimmung in der DDR erlebte sie Ende der 1980er Jahre mit und nahm an den Demonstrationen der Bürgerbewegung im Herbst 1989 teil. Später studierte sie Landschaftsplanung in Berlin und lebte außerdem in Lübeck, Manchester und Glasgow.

In ihrem Jugendroman “Jenseits der blauen Grenze”, der 2015 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert war, als Theaterstück aufgeführt wird und Schullektüre ist, verarbeitet sie die 80er Jahre und die unterschiedlichen politischen und persönlichen Erfahrungen ihrer Generation. Die Friedliche Revolution ist ebenfalls Thema in ihrem Jugendroman “Wir sehen uns im Westen”. Dorit Linke ist Zeitzeugin der “Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur”. Sie lebt und arbeitet in Berlin. 2023 wurde sie mit dem Verdienstkreuz am Bande, verliehen von Frank-Walter-Steinmeier zum Tag der Deutschen Einheit, für das Engagement in der Politischen Bildung ausgezeichnet.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Jenseits der blauen Grenze, Magellan 2015

Wir sehen uns im Westen, Carlsen Clips 2019

Fett Kohle, Magellan 2016

Ein Fall für die Tierretter, Loewe 2020